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Eine kleine Erinnerung

Immer mehr Menschen kommen zu uns nach Glarus, um sich die Manufaktur anzusehen, in der wir seit 1902 unsere Klassiker herstellen. Die Verbindung zwischen traditionellem Handwerk und modernster CNC-Technologie ist einmalig und die Begeisterung gross, dass fast 100 jährige Maschinen noch genutzt werden und wie die Mitarbeiter mit grossem Engagement und viel Erfahrung in vielen Einzelschritten Stühle und Tische herstellen. Manche Besucher möchten eine kleine Erinnerung mitnehmen. Daher bieten wir in unserem Showroom verschiedene Objekte zum Kauf an. 

Neu bieten wir fünf Typografische Poster an, die zu unserer Produktion und unseren Produkten passen: „Kulturgut aus Holz“, „Ich bin ein Klassiker“, „Am Anfang war der Baum“, „ je ewiger desto besser“ und „Tischodrnung“. Bei den Fabrikpostern handelt es sich um eine Limited Edition von 25 Stück pro Typo. Die Poster im Format 50 x 70 cm, können in gerahmter Ausführung auch direkt bestellt werden. Sie kosten inkl. Rahmen CHF 75.- (inkl. MwSt., inkl. Porto). Bestellungen nehmen wir unter info@horgenglarus.ch gerne entgegen.

SitzKULTUR HorgenGlarus

SitzKULTUR HorgenGlarus – so heisst das Projekt, das der Kulturfonds Horgen zusammen mit uns entwickelt hat und das als Schwerpunkte eine Ausstellung über horgenglarus und Horgens längste Tafel beinhaltet. 

Horgens längste Tafel hat am Samstag, den 7. September 2019 stattgefunden, und war ein grosser Erfolg. Ein schön gedeckter Tisch empfing die Horgner zum Abendessen. Den Stuhl mussten sie selbst mitbringen und es musste natürlich ein horgenglarus Stuhl sein. Und sie kamen in grosser Zahl! Wir waren erstaunt was für tolle Stühle mitgebracht wurden, zum Teil seltene Exemplare, die genau unter die Lupe genommen und nachgeforscht wurde wie sie zu ihren Besitzer oder Besitzerinnen kamen.

Zum Essen gab es Spezialitäten aus dem Glarnerland, grillierte Chalberwurst, feine Zigerhörnli, die berühmten Glarner Pastetli zum Dessert und Mineralwasser aus Elm. Ein grosses Dankeschön an den Kanton Glarus und die Glarner Gewerbebetriebe, die das Essen offeriert haben. 

Der Anlass hat die Ziele des Kulturvereins Horgen bestens erfüllt, die Horgner kamen bei diesem geselligen Anlass zusammen ins Gespräch, und der Kulturfonds konnte auf eine interessante und erfolgreiche Industriegeschichte aufmerksam machen, die heute im Namen unserer Manufaktur erfolgreich weiter lebt. Denn oft werden wir nach dem Grund des Doppelnamens gefragt und so ist Horgen bei uns tagtäglich präsent.

Die Ausstellung über die Geschichte von horgenglarus, die 1880 in Horgen mit der Schreinerei von Emil Baumann ihren Anfang nahm, und die Meilensteine der Entwicklung unserer Manufaktur aufzeigt, ist in der Schinzenhof Galerie in Horgen bis 04. Dezember 2019 zu sehen. Hubertus Adam, Kunst- und Architekturhistoriker, hat die Ausstellung kuratiert und Susanne Kohte, SUKO Architektur, Köln, war für die Gestaltung zuständig.